Vorbeuge- und Früherkennungsuntersuchungen wie die Darm-Spiegelung, die Helicobacter-Diagnostik, der Leber-Check oder der Fibroscan sind unabdingbar, um zu verhindern, dass chronische Erkrankungen des Verdauungssystems aus dem Ruder laufen. Letzten Endes werden damit Krankenhausaufenthalte und Arbeitsunfähigkeiten vermieden.
Der Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng) schließt sich ausdrücklich den mahnenden Worten des Präsidenten der Fachgesellschaft der Viszeralmediziner (DGVS), Prof. Heiner Wedemeyer an, der gefordert hat, statt Erkrankungen später teuer zu therapieren, in die Zukunft zu investieren und die Anstrengungen in den Bereichen Prävention, Früherkennung und Gesundheitsbildung deutlich zu intensivieren.
Auf dem jährlichen Kongress der Verdauungsmediziner informieren sich Fachärzte über neue medizinische Entwicklungen, beraten und organisieren die Versorgungslage in Deutschland und diskutieren die Konsequenzen der politischen Weichenstellungen. Auch die niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte sind vertreten und treffen sich im Rahmen der Kongresswoche in Leipzig zur Mitgliederversammlung ihres Berufsverbandes.